Bergisch Gladbach und Bensberg begehen ihre „Goldene Hochzeit“; Anlass, darüber nachzudenken, was sich von den damaligen Hoffnungen und Befürchtungen bewahrheitet hat. An welchen Orten ist die Städtefusion noch heute besonders gut nachvollziehbar?

Am 1. Januar 1975 trat mit dem sogenannten Köln-Gesetz die letzte große regionale Neuordnung in und um Bergisch Gladbach in Kraft. Dabei wurden die bis dahin eigenständigen Städte Bergisch Gladbach (Stadtrechte seit 1856) und Bensberg (1951) zusammengelegt und im Norden durch einige Orte erweitert, während sie im Osten solche abgeben musste. Auch der seit 1932 existierende Rheinisch-Bergische Kreis wurde im Norden durch Teile des alten Rhein-Wupper-Kreises vergrößert, während er im Südwesten Orte an Köln abgeben musste und dabei sogar seine Verbindung mit dem Rhein verlor.

Wie die Gebiets- bzw. Kommunalreform ablief, und was die Menschen damals dazu dachten und sagten, darüber berichtet der Historiker Dr. Alexander Kierdorf vom Bergischen Geschichtsverein Rhein-Berg
Ort:

Vortrag am Freitag, den 20. Juni 2025, 19 Uhr
VHS, Buchmühlenstraße 12, 51465 Bergisch Gladbach

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich