Kirche und Pfarrbauten St. Maria Königin

Das ausgewogene proportionierte Kirchengebäude wird von einem flachen Satteldach geschlossen. In die Chorwand ist eine schmale Apsis eingefügt, die bis zum Dach reicht. Nordöstlich des Altarraumes schliesst sich an das Kirchengebäude ein Anbau an, der eine Werktagskapelle und parallel dazu die Sakristei beherbergt. Die Sakristei geht unmittelbar in die ebenfalls einge- schossigen Anbauten mit Küsterwohnung und Jugendräumen über, die sich im rechten Winkel nach Nordosten anschliessen. Die Kirche und die Pfarrbauten ( anfangs Küsterhaus und Jugendheim im Lauf der Zeit wechselnde Nutzungen) umschliessen dreiseitig einen Innenhof, der sich zum Vorplatz öffnet. Ein überdachter Gang vermittelt entlang der offenen Hofseite zu einem Nebeneingang der Kirche. An der der Kirche gegenüberliegenden Seite des Hofes gibt es ebenfalls einen überdachten Gang entlang der Fassade. Innerhalb des Hofes ist an der Kirchenfassade ein Aussenaltar aufgestellt, so dass der Innenhof auch liturgisch genutzt werden kann. Die Besonderheit der Kirche ist die Gestaltung der Giebelfront, in der sich der Eingangsbereich befindet. Die hoch aufgetragene Giebelfassade ist von einem grossen Glasfenster durchbrochen. Diese weite Öffnung wird seitlich von kubischen Mauerblöcken flankiert, die das weit über die Fensterwand vorkragende Satteldach tragen. Ergänzt wird diese Eingangsansicht der Kirche durch den Turm, der rechts etwas abgesetzt steht. Er trägt ein quer zum First der Kirche ausgerichtetes Satteldach.Unterhalb der Traufkanten schliessen sich mit Holzjalousien verkleidete Schallöffnungen an. In die Giebelfronten des Glockenturmes sind rhythmisch angeordnete, rechteckige Öffnungen eingelassen.