Erweiterung des Museums um die Gebäude Burggraben 9 – 13 aus dem 18. / 19. Jahrhundert und u.a. Einrichtung einer alten
Schulklasse, in der auch heute noch auf Wunsch Unterricht nach „ alter und strenger Sitte“ durchgeführt wird.
Das Gebäude ist heute ein Teil des Museums für Bergbau, Handwerk, und Gewerbe. In ihm befindet sich eine Kupferschmiede, eine Bandweberei und eine “ Museumsschule “ ( vgl. unten ). Ursprünglich war der Baukörper traufseitig vom Burggraben aus erschlossen und fasste drei selbstständige Kleinstwohnungen mit ehemals separaten Eingängen unter einem Dach zusammen. Mehrfache Nutzungsänderungen im 20. Jahrhundert führten zum Teil zu entstellenden Verunklärungen der Bausubstanz, die aber im Rahmen der musealen Umnutzung behoben werden konnten ( Vomm 1988, S. 212 ).
Bearbeitet: Dietmar Weiß