Die Kirche St.Johann Baptist geht auf eine Bruchsteinkapelle aus dem 14.jahrhundert zurück,die um 1555 renoviert wurde. Unter der Kirche befindet sich eine Krypta mit vier Kreuzgratgewölben. Nach der Säkularisation 1806 als Getreidespeicher genutzt und dem Verfall nahe, sollte die Kapelle 1821 in ein Pächterwohnhaus umgebaut werden. Eingaben verhinderten dies jedoch. Aufgrund einer Order des preusischen Königs Friedrich Wilhelm III. wurde die Kapelle 1824 der Pfarrgemeinde Herkenrath überlassen. 1904 erhielt sie einen vom Kölner Architekten Adolf Nöcker entworfenen Erweiterungsbau im neugotischen Stil, 1918 wurde sie zum Gotteshaus der nun selbstständigen Pfarrgemeinde Herrenstrunden.
Bearbeitet: Dietmar Weiß