Zweigeschossige Villa mit Satteldach, deren Erdgeschoss bis über die Fenster mit Grauwacke – Haussteinen verblendet ist. Die zur Strasse hin orientierte Traufseite wird weitgehend durch einen breiten Zwerchgiebel eingenommen, in dessen Fläche ein der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung des späten 19. Jahrhunderts entlehntes Erkerfenster mit weitübergreifender Verdachung angeordnet ist.
Das Haus wurde 1923 nach Plänen des deutsch-amerikanischen Architekten Theodor Erwin Merrill ( geb. 1891 in Köln, gest. 1978 in Tutzing ) errichtet. Merrill gehörte zu den Hauptarchitekten der Villenkolonie Köln-Marienburg. Von Merrill ist auch das Haus Richard-Zanders-Str. 35.
Bearbeitet: Text Peter Lückerath, Foto Dietmar Weiß